2 Euro Nordrhein-Westfalen – der Kölner Dom

2 Euro Kölner DomAus der Reihe „Die 16 Bundesländer Deutschlands“ gibt es dieses Jahr eine 2-Euro-Gedenkmünzen für Nordrhein-Westfalen. Die „Bildseite“ zeigt den Kölner Dom.

Ausgabetag war der 28. Januar 2011, es wurden wieder 30 Millionen Stück aufgelegt.

Heute, also fast drei Wochen nach dem Ausgabetag habe ich die neue Münze hier bei uns im Bio-Laden auf spezielle Nachfrage bekommen.

Weil ab und zu die Anfragen in den Kommentarene auftauchen, kann ich gerne noch einmal wiederholen, was ich bei den anderen Sondermünzen der Reihe schon geschrieben hatte. Die normalen Umlaufmünzen haben keinen besonderen Wert, allein die Sammlerausgaben in höherer Qualität (z.B. pp) kosten mehr als der Nominalwert von zwei Euro.

Ich habe mal zusammengetragen, ob ich schon einmal in den Städten der bisher gezeigten Bauwerke war.

Das Holstentor in Lübeck kenn ich, in der Hansestadt Lübeck war ich schon mehrmals und werde auch in Zukunft das eine oder andere Mal dort sein.

Das Schweriner Schloß ist mir nicht unbekannt, es dürfte das Bauwerk aus der Gedenkmünzenreihe sein, welches ich am besten kenne. :-)

In Hamburg war ich auch schon ein paar Mal, bin mir aber gar nicht sicher, ob ich den Hamburger Michel wirklich bewußt wahrgenommen habe. Da werde ich beim nächsten Besuch in der Hansestadt Hamburg mal drauf achten.

In Saarbrücken und überhaupt im Saarland war ich noch nicht, also habe ich die Ludwigskirche in Saarbrücken auch noch nicht selbst gesehen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Auch in Bremen beim Rathaus mit Roland war ich bisher noch nicht. An Bremen fahren wir gelegentlich auf der Autobahn A1 vorbei, da könnte man ja irgendwann mal einen Abstecher in die Hansestadt machen. Das ist zumindest naheliegender als Saarbrücken.

Na und in Köln war ich, wenn auch bislang nur ein Mal, aber so doch auch beim Kölner Dom. Ist schon ein beeindruckendes Bauwerk, da kann unser Schweriner Dom nicht ganz mithalten. :-)

Keine Kommentare »

Mit Sparen fängt der Wohlstand an

Euro Scheine 5 bis 50 Euro„Mit Sparen fängt der Wohlstand an“, so lautete wohl mal ein Werbespruch der Sparkasse.

Man kann aber nicht nur Geld sparen. Ich spare mir z.B. meist umfangreiche Recherchen, bevor ich einen Blogartikel schreibe. Da das hier kein thematisches Fachblog ist, schreibe ich einfach drauf los. Was soll ich auch schon groß vorher zu meinem Obstteller mit Banane, Weintrauben und Ananas recherchieren. :-)

Das Thema des aktuellen Webmasterfridays lautet „Linkgeiz und Recherche – ein Zusammenhang?“.

Um es kurz zu machen, es gibt natürlich einen Zusammenhang zwischen Recherchemüdigkeit und Linkgeiz. Wenn ich vorher nicht nach dem Obstteller recherchiere, was heute meist bedeutet, mit Google im Internet zu suche, dann kann ich ja nicht wissen, wer und wo auf der Welt sich sonst noch jemand einen Obstteller mit Banane, Weintrauben und Ananas zum Frühstück bereitet. Tja und wenn ich das nicht weiß, dann kann ich auch nicht darauf verlinken.

Meist verlinke ich dann nur auf den eigenen Seiten, weil ich die natürlich kenne, zumindest meistens. Ansonsten bemühe ich die Blog-interne Suchfunktion um nachzusehen, ob ich schon mal etwas zum Thema geschrieben hatte. Insofern recherchiere ich schon vorher, nicht immer, manchmal… :-)

5 Kommentare »

Vor 20 Jahren – der letzte Tag mit DDR-Geld

100 DDR-Mark und 100 DMDas war mir gestern, als ich über den 10-Mark-Schein schrieb, gar nicht so bewußt. Heute vor 20 Jahren, am 30. Juni 1990, war die DDR-Währung den letzten Tag gültig. Zu der Zeit studierte ich in Görlitz und an jenem Samstag vor 20 Jahren war ich abends in der „Taverne“ essen, um die letzten DDR-Mark auszugeben.

DDR-WährungsumstellungAb dem 1. Juli 1990 gab es dann für die DDR-Bürger harte DM. Zuvor mußte man aber persönlich bei seiner Bank oder Sparkasse zwecks Kontenumstellung vorstellig werden. Der als Auszahlunsquittung auf dem Beleg geführte Betrag war die Summe, die man dann am ersten DM-Tag als Bargeld in Empfang nehmen konnte.

DDR Kontenanmeldung - Vermerk im PersonalausweisDie Umstellungszeit führte regelmäßig zu langen Warteschlangen vor den Filialen der Geldinstitute.

Es gibt eine Ansichtskarte von Köpenick, auf der das Köpenicker Schloß aus der Vogelperspektive zu sehen ist. Für das Foto läßt sich der Aufnahmezeitpunkt relativ genau bestimmen. Auf dem Bild ist noch die Ecke der Köpenicker Sparkassenfiliale zu sehen, vor der eine lange Menschenschlange bis hoch auf die „Lange Brücke“ steht.

Das war genau die Zeit im Mai und Juni 1990, als die Leute ihre Währungsumstellung beantragten, die dann auch als Kontenanmeldung im Personalausweis vermerkt wurde.

Mittlerweile habe ich noch eine weitere Währungsumstellung mitgemacht, die von der D-Mark zum Euro. Und es wird wohl nicht die letzte sein…

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Keine Kommentare »

Wer war in der DDR auf dem 10 Mark Schein?

Das jemand zum Thema Geld, Münzen oder Geldscheine von der Google-Bildersuche auf meine Seite kommt, ist nichts Besonderes. Wenn aber eine Frage so konkret gestellt wird, werde ich diese dann auch direkt beantworten.

Wer war in der DDR auf dem 10 Mark Schein?

DDR 10 Mark ScheinAuf dem zuletzt gültigen 10-Mark-Schein der DDR, seit 1971 im Unlauf, war die deutsche Frauenrechtlerin Clara Zetkin abgebildet. Auf der Rückseite des Scheines ist eine Frau in einer Schaltzentrale zu sehen. Es könnte sich um ein Kraftwerk oder eine Chemiefabrik handeln.

DDR 10 Mark Schein MDN (alte Serie)Den Vorgänger-Schein mit dem Aufdruck „Mark der deutschen Notenbank“ (MDN) zierte Friedrich von Schiller. Zu dem muß ich wohl nichts weiter sagen. :-) Auf der Rückseite der 10-MDN-Banknote ist ein Industriebetrieb abgebildet, der VEB Carl Zeiss Jena.

Münzen und Scheine

Meine Scheine sind mir immer noch an den RV-Rauxel abhanden gekommen, nun hat es auch die Münzen erwischt. Diese haben sich zum Ramadan-Online verkrümelt. Immerhin weiß ich dadurch nun, das es die Zakat gibt und was das ist. Ich sag doch immer, Bilder bilden.

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
11 Kommentare »

Zeit ist Geld, Wissen ist macht, wann kommt die Flut

Wanduhr Scheine Glühbirne, Glühlampe

Informationen prasseln ständig auf uns ein.

Wie eine Flutwelle schwappen sie über uns zusammen, wir drohen in ihnen zu ertrinken.

Der rettende Strohhalm treibt an uns vorbei, wir können ihn nicht erhaschen.

Zeit zerrinnt wie Wasser zwischen unseren Fingern, spült die Informationen in den Ausguß der Weltgeschichte.

Das Licht der Erleuchtung ist lange schon erloschen, Dunkelheit umgibt den einst glühenden Draht.

Im unendlichen Strom der Zeit sind wir weniger als Nichts, lassen uns treiben zu einem unbekannten Ziel.

Es gibt keinen Anfang und kein Ende, kein richtig oder falsch, kein wichtig oder nichtig.

Wir ertrinken in einer nicht enden wollenden Informationsflut, uns steht das Wasser des Wissens bis zum Hals.

Keine Kommentare »