Keine Zeitung

Eine Zeitung ist eine Publikation, die regelmäßig täglich (Tageszeitung), mehrmals pro Woche oder einmal wöchentlich (Wochenzeitung) erscheint. Die Zeitung informiert einen breiten Leserkreis mit Meldungen und Kommentaren über aktuelle Ereignisse u.a. aus dem gesellschaftlichen Leben, aus der Politik, Wirtschaft und Kultur. (frei nach „Meyers Lexikon“ in LexiROM)

Obwohl ich im Titel das Wort „Zeitung“ zu stehen habe, ist das hier natürlich keine Zeitung im eigentlichen Sinne der Wortbedeutung. Erstmal kann nicht von einem breiten Leserkreis gesprochen werden. Es sind zwar mehr, als ich dachte und wie breit die nun im Einzelnen sind, weiß ich auch nicht, es sind aber nicht besonders viele. Und mit der Regelmäßigkeit des Erscheinens ist das auch so eine Sache, die ist eher nicht gegeben. Selbst die Themen passen nur teilweise. Aber Kommentare gibt es, nicht nur von mir, sonderne noch mehr von den Lesern, was viel interessanter ist.

Da aber Zeitung, soweit ich weiß, kein geschützter Begriff ist und Putzlowitsch allein recht kurz ausfällt, habe ich eben das „Zeitung“ noch drangehängt. Zugegebebermaßen auch inspiriert von der „Hommingberger Zeitung„, was auch beim „Design“ nicht zu verkennen ist. Das habe ich da schamlos abgekupfert. Aber bei sich selbst darf man sowas doch, oder?

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Keine Ahnung

Die haben einfach keine Ahnung.

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Jessie

Nein, ich bin nicht interessiert. Was bitte schön soll auch gerech.com sein? Gut, ich bin zwar Inhaber der Domain gerech.net, aber nur da ergibt das gerech zusammen mit dem .net auch einen Sinn, nämlich gerechnet. Aber das kann Jessie mangels Sprachkenntnissen leider nicht überblicken. Es ist natürlich ein generelles Problem bei Domains, welche die Endung mit in den Name einbeziehen. Da muß man einfach die Sprache verstehen, um das richtig deuten zu können.

Ein Beispiel, was mir da grad einfällt, ist Schmalz und Marmelade.

Sind Sie vielleicht am Kauf von SCHMALZUNDMARMELA.COM interessiert?

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Putzl

Kein Interesse? Schade!

Der Witz dabei ist aber, das die Domains gerech.com und z.B. auch gerech.org, gerech.info oder gerech.biz noch frei sind. Ja klar, was soll man auch damit. Wenn ich, mal angenommen, tätsächlich scharf darauf wäre, sie für mich zu sichern, könnte ich sie auch für vierzehnfuffzig im Jahr beim Webhoster meines Vertrauens bestellen, und müßte sie nicht für 90 Dollar bei einem dubiosen Domainhändler erwerben.

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Kein Humor

Da habe ich kürzlich mal so locker etwas über Katzencontent und Social-Bookmarks geschrieben und mir nichts Böses dabei gedacht und heute gibt es doch tatsächlich eine Reaktion auf meinen Beitrag. Und zwar als Artikel in eben jenem von mir zitierten Katzen-Blog.
Wenn man bei der Google-Suche nach Katzencontent den ersten Treffer „PlasticWiki“ liest, schiebt das den Begriff natürlich erstmal in eine abwertende Ecke. Dabei finde ich eher, das Katzencontent mittlerweile schon eine Art Kultstatus erlangt hat und keinesfalls negativ besetzt ist. Ich habe ja geschrieben, daß es ein Klischee ist

Liebe Katzen-Blogger, widmet jetzt Euren Blog bitte nicht zum Wetterblog um :-) Schreibt weiter über Katzen, das ist mir tausendmal lieber, als die vielen Video-, Witze- und Google-Adsense-Werbeblogs. Über sowas könnte ich mich tatsächlich aufregen, aber doch nicht über 27 Bookmark-Buttons.

Ihr habt ein Thema, und wenn ich mir Eure Hauptseite Catplus.de so ansehe, habt Ihr auch Ahnung davon, worüber Ihr schreibt. Andere schreiben halt über andere Theme und haben keine Ahnung, oder sie haben ein Blog, und schreiben gar nicht, sondern klauen sich die Inhalte zusammen.

Und ich mit meinem Mischmasch-Blog habe außer meinen Eltern, Geschwistern, meiner Familie und vielleicht noch dem Sandmann niemanden, der sich überhaupt dafür interessiert, was ich hier so schreibe. Ich habe kein Thema, dafür oft ein paar Schreibfehler, ab und zu ein schönes Foto und werde demnächst eine Blogaktion starten, um ein paar mehr Leser anzulocken. Obwohl ich mir von mehr Lesern auch nichts kaufen kann.

Ja so ist das halt, so war es schon immer und so wird es auch in Zukunft bleiben.

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Keine Zeit

Da liegt die aktuelle c’t Ausgabe 14/2007 schon seit Samstag bei mir auf dem Tisch, aber erst heute bin ich dazu gekommen, das Heft mal komplett durchzublättern. Recht weit vorn stoße ich auf den Artikel „Abgekocht – Wie ein Webmaster mit Lebensmittelfotos Kasse macht“. Ja richtig, es geht mal wieder um BrötchenBockwurst– und andere Lebensmitteltrivial-Bilder aus einem Online-Kochbuch.

Autor Holger Bleich berichtet auf zwei Seiten (80/81) über einige der bereits bekannten Abmahnungen, juristische Aspekte und das subjektive Rechtsempfinden. Neu waren mir zumindest die vermeintlich geklauten Texte im Koch-Index aus anderen Glossartexten. Gelungen sind meiner Meinung nach auf jeden Fall die Fotos aus dem c’t-Redaktionskochstudio. In zwei Minuten wurde ein Klassiker arrangiert und fotografiert, Würstchen mit Kartoffelsalat auf Heise-Teller mit einem Klecks Senf und Petersilie garniert. Ein eindrucksvolles Beispiel, wie ressortübergreifend in einem großen Verlagshaus gearbeitet wird.
Außerdem ein schöner Erfolg für das Upload-PDF-Magazin, gleich mit seiner ersten Ausgabe in der c’t zitiert zu werden.

OsterhaseIn mein künstlerisch hochwertiges Oster-Arrangement habe ich übrigens einiges an Aufwand investiert. Die Anordnung von Osterhase, Käfer und Ostereiern auf dem Ostergras (Imitat aus Papier) hat etwa 20 Sekunden gedauert. Die Ausleuchtung, also das Körbchen im richtigen Winkel auf das Fensterbrett stellen dauerte etwa 20 Sekunden, Bild aufnehmen nochmal 20 Sekunden. macht zusammen eine Minute. Da bin ich sogar schneller als die c’t gewesen. Es wurde selbstverständlich weder ein echter Hase oder Käfer, noch wurden normale Hühnereier verwendet, sondern ein Schokoladenosterhase, ein Schokoladenkäfer und Schokoeier.

Mal sehen, wann ich meinen Osterhasen bei der Google-Bildersuche finde. Obwohl das lange dauern kann, meiner Erfahrung nach bis zu einem halben Jahr ab Onlinestellung des Bildes.
Achso, ein wesentlicher Bestandteil eines Kochrezeptes sind natürlich die Zutaten, und nun ratet mal, wer bei der Google-Bildersuche nach zutaten derzeit auf Platz 1 liegt. Na wer wohl?

Nachtrag:
Wie ich grad bei BasicThinking gesehen habe, ist der c’t-Artikel jetzt auch online verfügbar, daß war er zumindest am Dienstag abend, als ich meinen Beitrag hier geschrieben habe, noch nicht. Schön, so können sich nun auch die Nicht-Leser der gedruckten c’t an den Zwei-Minuten-Food-Styling-Bildern erfreuen.

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Der Weg ist das Ziel

Aber das Ziel ist weg. Nicht mehr da, einfach verschwunden. Oder kann ich es zwischen den dichten Nebelschwaden am Ende des Tunnels nur nicht mehr erkennen? Hab ich mich etwa schon zu weit davon entfernt oder bin ich sogar schon auf der anderen Seite des Anfangs nach hinten heruntergefallen?

Im Moment gibt es wieder eine Fülle an Blogaktionen, mit denen wohl versucht wird, das herannahende Sommerloch zu stopfen. Oder sind wir etwa schon mittendrin, im Loch?

Bei einer dieser Aktionen habe ich ja schon mitgemacht, und war zudem wohl der erste, dem die besondere Bedeutung der Pixelnummern aufgefallen ist. Aber bis zum Pixelkunstwerk ist es noch ein weiter Weg mit bisher unbekanntem Ziel, der über den Sommer hinausreichen dürfte. Gut, das Ziel ist schon klar, nämlich alle Pixel „aufzudecken, aber was am Ende rauskommt liegt unter dem Mantel des Schweigens verborgen.

Bei Blogschrott läuft ein BlogProjekt, bei dem Schrott gesammelt werden soll, eine Initiative, die mir noch aus Pioniertagen nur zu gut bekannt ist. Schrott hat ja immens an Wert gewonnen, was sogar soweit führt, daß in Nacht- und Nebelaktionen Kabel aus der Erde gerissen, Bahngleise abmontiert und Spielplätze zerlegt werden, nur um das so gewonnene Altmetall in klingende Münze umsetzen zu können. Nein, es geht bei dem Blogprojekt um das Thema „Ziele mit meinem Blog!“, wobei ich das Ausrufezeichen am Ende nicht ganz verstehe, ein Fragezeichen würde eher passen. Egal, ich werde da nicht mitmachen, eben weil ich kein Ziel erkennen kann. Oder ist mein Ziel das Ziel zu finden, dann wäre der Weg das Ziel und wir wären wieder am Ausgangspunkt.

Bei Upload-Magazin startet ein mit 100 Euro dotiertes Projekt „Blogtipps für Einsteiger“ und wie der Name schon erahnen läßt, geht es um Tips für Einsteiger beim bloggen. Eigentlich eine Sache, bei der ich mir z.B. zu technischen Aspekten des Bloggens mit WordPress durchaus eine gewisse Kompetenz zusprechen kann. Mal sehen, wenn ich Zeit habe und ein passendes Thema finde, mach ich vielleicht mit.

So, ich bin dann mal weg vom Weg in Richtung Ziel.

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