Kaffee hin, Kaffee her, wie gelingt der Kaffee sehr?

Kaffee - KaffeebohenMit dem Kaffee ist das so eine Sache, man muß ihn richtig zubereiten, damit der schmeckt. Und Zubereitungsarten für Kaffee gibt es viele.

Im einfachsten Fall tut mein einen Löffel gemahlenen Kaffee in die Tasse und gießt kochendes Wasser drauf, fertig. Ich nenne ihn „türkisch“, meine Frau sagt dazu Prüttkaffee. Beim Trinken muß man zum Schluß aufpassen, daß man keine Kaffeesatzkrümel in den Mund bekommt.

Kaffeemaschine Siemens TC-11401Die Wohl verbreitetste, weil vermutlich auch einfachste Methode zum Kaffeebrühen ist die Kaffeemaschine. Im Moment tut bei uns eine Siemens TC-11401 ihren Dienst, und das schon seit sieben Jahren. Sie funktioniert auch noch ganz ordentlich, muß halt öfter mal entkalkt werden, aber so ist das im Alter mit der Verkalkung.

Einen Nachteil hat die Kaffeemaschine, sie ist eher für größere Kaffeemengen geeignet. Für ein oder zwei Tassen lohnt es sich nicht, die Maschine anzuwerfen.

So kam es in letzter Zeit hin und wieder vor, daß mittags eine Kanne Kaffee angesetzt wurde, man könnze ja noch nachmittags ein Täßchen trinken. Am Abend war dann noch die halbe Kanne voll und nicht mehr richtig warm, so daß letztendlich die Hälfte vom Kaffee weggekippt wurde.

Da wäre doch so ein Kaffee-Vollautomat ganz praktisch. Wassertank füllen, Kaffeebohnen reinkippen und bei Bedarf nur auf den Knopf drücken, schon hat man jederzeit frisch gemahlenen und gebrühten Kaffee.

Nun sind wir am Überlegen, welche der vielen Kaffeeautomaten es denn werden soll. Es gibt ja eine breite Auswahl und Preise bis zu einigen Tausend Euro.

Deshalb stelle ich hier einfach mal die Frage an die Leser. Hat jemand Erfahrungen mit Kaffeevollautomaten und wenn ja, welche? Was für Geräte von welchen Herstellern sind gut oder schlecht? Worauf sollte man beim Kauf achten?

11 Reaktionen zu “Kaffee hin, Kaffee her, wie gelingt der Kaffee sehr?”

  1. sagt:

    :-)

    Naja liebe Schweriner, wenn man den Kaffee handgebrüht zubereiten kann, also wie früher, ohne Maschine, kommt keine Kaffeemaschine mit.

    Ich habe so eine Rowenta-Kaffeemschine. Die hat mal 40 Euro oder so gekostet. Bild

    Wichtig ist aber: KEINE billigen Kaffeefilter verwenden. Meine Mutter hat die nicht für gut befunden, dezent beiseite gestellt, für die Not (Reserve). Ich auch. Die grünen mit dem roten Deckel sind’s (Melitta), die in die Maschine gehören.

  2. halm sagt:

    An den Filtertüten liegt es nicht, da haben wir gute. Immer, wenn die Maschine frisch entkalkt ist, schmeckt der Kaffee gut. Spätestens nach einer Woche bekommt er aber wieder so einen unangenehmen Beigeschmack. Ich vermute, dass sich die Kalkablagerungen sehr auf die Brühwassertemperatur auswirkt. Entweder ist die Kalkschicht zu dick oder die Heizung ist korridiert.Leider kann man heutzutage ja kaum noch in die Geräte reigucken, alles mit Kunststoffnesen zusammengesteckt, nichts mit solider Verschraubung zum Auseinanderbauen. Wir leben leider in einer Wegwerfgesellschaft. Bevor die Maschine entsorgt wird, werde ich sie aber doch öffnen, zur Not mit Gewalt. Das hilft dann viellеісht bei der nächsten weiter.

  3. retlaw sagt:

    Seit einiger Zeit habe ich im Wasserbehälter einen Entkalker aber nicht auf Chemie-Basis. Ich teile noch mit von welcher Firma. Meiner Meinung spielt die Kaffee-Sorte eine nicht zu unterschätzende Rolle: Dalmeyer pro domo. Und noch etwas ist wichtig: angerissene Packungen mit gemahlenen Kaffee nur im Kühlschrank aufbewahren. Also mal ausprobieren. Das ist auch ein Hunweis für Rü und halm. Herzliche Grüße an Euch alle!!

  4. sagt:

    Entkalken, gutes Stichwort halm :-) (ist notiert für morgen oder übermorgen)

    Was retlaw anspricht ist auch wichtig, weniger wegen der Sorte – ich pflanze ja gerne Bäumchen ^^ – sondern was die Handhabung angeht. Ich nehme immer die Hälfte von einer Packung für die Dose (muß ich auch mal eine neue kaufen), die andere Hälfte kommt in den Kühlschrank, dick verpackt mit Einkochgummi drumherum (Gemüsefach im Kühlschrank).

    So ’ne Kaffeerunde hat ja was :-) Grüße rü

  5. Ich empfehle eine Kaffeepresse, die gibt es auch für 2 Tassen (oder mehr). Geht schnell, ist einfach.

  6. Putzlowitsch sagt:

    Ich sehe schon, das mit dem Kaffee ist eine heiße Sache :-)
    So eine Kaffeepresse (Stichwort Stampfkaffee) haben wir auch, ist aber auch nicht so das Wahre.

  7. pommerizer sagt:

    Auch auf die Gefahr hin die gemütliche Kaffeerunde zu stören: ich verstehe da was nicht. Ich durfte doch davon ausgehen, dass das Foto mit den röstfrischen Kaffeebohnen aus der Putzlowitscher Manufaktur stammt, nicht? Warum erkenne ich es bei der Google-Bildersuche auf Seite 1 bei Pörtners LebensART wieder und zwar als Produktfoto für ein 20-teiliges Kaffeeservice? Da stimmt doch etwas nicht. Und falls das nur bei mir so ist, so ist es zumindest auf zwei verschiedenen Rechnern so. Und falls das unglaubwürdig klingt kann ich snapshots vorzeigen. Also bitte.

  8. Putzlowitsch sagt:

    Ja, das ist so eine, ich will mal sagen, Eigenheit der Google Bildersuche.

    Das Bild mit den knackigen Kaffeebohnen stammt tatsächlich von mir. Es ist allerdings nicht mehr ganz so frisch, nur eine Kopie meines Originalbildes aus diesem Beitrag von Anfang März 2008. Tja, und Pörtner’s LebensART hat irgendwann das Bild vermutlich über die Google-Bildersuche gefunden, es kopiert und auf der Seite dort verwendet.

    Es ist also praktisch eine bytegenaue Kopie meines Bildes, damit für Google ein und dasselbe Bild. Google scheint nun aber neuere Bilder(Kopien) in einem aktuelleren Kontext bei der Anzeige in den Suchergebnissen zu bevorzugen. Das ist übrigens auch schon mit einigen anderen meiner Bilder passiert. Auch mein Brot, meine Erdbeere (Erdbeeren) und Fahrkarten sind mir so „abhanden gekommen“.

    Nun könnte ich natürlich auf mein Urheberrecht pochen und die betreffenden Seiten anschreiben. Aber das wäre zu einfach. Ich will vielmehr versuchen, die Bilder bezüglich der Suchtreffer in einem „sportlichen Wettkampf“ zurückzuholen :-)

    Naja, und die Kaffeeselbstkopie ist z.B. ein Versuch in dieser Richtung. Allerdings braucht man da Geduld…

    Nachtrag:
    Ich kann sogar im Nachhinein relativ genau sehen, seit wann meine Bilder durch eine Kopie ersetzt wurden. Dann brechen nämlich die Zahlen der Googlebesucher zu dem jeweiligen Stichwort merkbar ein. Für Brot und Kaffee sah das so aus:

    In der Woche vom 24. August ist es passiert. Beim Brot gingen die Treffer von über 250 auf 30 bis 40 pro Woche zurück, beim Kaffee von 70 auf etwa 15.

  9. sagt:

    Können wir nicht beim Kaffee bleiben? Erst guten Kaffee kochen, dann klappt das auch mit Google ;-) Hach ist das kompliziert.

  10. halm sagt:

    OK, ich such glеісh mal die alte Handkaffeemühle raus, dann finde ich hoffentlich noch ein paar Testbohnen irgendwo versteckt, so um den Mahlgrad zu testen, und dann werde ich mal mit frisch gekauften ganzen Bohnen die „French Press“ Methode ausprobieren. Außerdem haben wir inzwischen die Heizung einer alten Kaffeemaschine freigelegt. Jetzt müssen wir die nur noch ausbauen und dann mal reinsehen. Bericht folgt dann irgendwann.

  11. sagt:

    :-) ja mach mal halm, gucken, mahlen, brauen, erzählen :-D

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