Volkert droht Gang ins Gefängnis

Volkert droht Gang ins Gefängnis - AusrißWas muß ich da heute in meiner regionalen Tageszeitung auf Seite 8 unter Nachrichten lesen? „Volkert droht Gang ins Gefängnis“. Was denn, so weit ist es nun schon? Ich war erstaunt, aber ich war auf dem Holzweg. Denn es geht hier nicht um Brötchen- und andere Bilder, wie ich im ersten Moment vermutete, sondern um den früheren VW-Betriebsratschef Klaus Volkert und die Affäre um Korruption und Lustreisen beim Wolfsburger Automobilbauer.

Auf den zweiten Blick muß ich mir eingestehen, das meine spontane Assoziation auf einem Fehler beruht. Denn der Volkert an den ich dachte schreibt sich vorn mit „F“. Und außerdem wäre es schon recht ungewöhnlich, in der Schlagzeile bei den Wirtschaftsnachrichten einer Tageszeitung den Vornamen einer Person zu verwenden.

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China-Wochen bei WP-Deutschland und 20% auf alles, außer…

… auf verlorene Daten.
Es kann ja immer mal passieren, das der Server abraucht, man selber die Datenbank zerhackt oder versehentlich alle Dateien löscht. Wohl dem, der dann noch alles ordentlich gesichert hat und entspannt ein Backup einspielen kann.

Für mein Blog hier fahre ich da eine recht einfache Strategie. Da ich sowieso Änderungen am Theme, also alles was mit dem Aussehen und der Funktion der Oberfläche zu tun hat, erstmal lokal erarbeite und dann zum Server überspiele, habe ich quasi automatische eine lokale Sicherungskopie dieser Daten. Gleiches gilt für Plugins. Alle Inhalte der Datenbank sichere ich täglich per mySQLAdmin-Backup und die Uploads per FTP.
Die lokalen Daten werden dann regelmäßig per XCOPY-Skript auf eine externe Festplatte geschoben.

Wie man es noch anderes machen kann, was es zu beachten gibt, Tips und Tricks und interessante Backup-Geschichten findet man jetzt bei den Backup-Wochen auf WordPress Deutschland von heute bis zum 11. März. Außerdem wurde die Initiative Pro Backup ins Leben gerufen, die natürlich auch länger als eine Woche Bestand haben soll.

Früher war ich übrigens SCSI-Fan und ich finde es immer noch schade, daß der Bus nur noch eine geringe Verbreitung hat und die Auswahl an Hardware damit recht beschränkt und eben auch teuer ist. Mein erstes SCSI-Backupmedium war ein SyQuest SQ-3270 Laufwerk (DM 520,-) mit den entsprechenden 270MB-Cartridges (DM 100,-). Nachdem ich einsehen mußte, das diese SyQuest-Teile für Sicherungszwecke gänzlich ungeeignet sind, weil bereits nach einigen Wochen vermehrt fehlerhafte Sektoren auf den Medien auftraten, mußt dann ein richtiger Streamer her. So wurde dann immer fleißig mit einem HP-DDS2-Streamer C1533 (DM 1600,-) auf Band (DM 40,-) gesichert.

Da mir das aber mit dem Rumgespule der Bänder irgendwann zu nervig war, gab es als nächstes ein MO-Laufwerk Fujitsu MCB3064 (DM 580,-). Da paßte zwar mit 640MB deutlich weniger drauf, als auf ein DDS2-Band, aber man hatte die Daten im direkten Zugriff. Und auch heute noch halte ich die MO-Technik, was die Datenhaltbarkeit anbelangt, für mit das Beste, was es so auf dem Markt gibt. Leider konnten die Speicherkapazitäten mit der immer größer werdenden, anfallenden Datenmenge nicht ganz mithalten.

Also Leute, sichert regelmäßig Eure Daten, denn wenn dann mal was über den Jordan geht, muß man nicht wieder ganz von vorne anfangen. Wie heißt es doch in einem chinesischen Sprichwort? „Wenn Du es eilig hast, mache einen Umweg“.

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Meine Bank, die tut was

Ende letzten Jahres hatte ich von einem kleinen Problem beim Onlinebanking meiner Bank berichtet. Mitte Januar war mir aufgefallen, das nun das kleine Fenster für die Mausklick-Eingabe der Kontonummer, PIN und des Zugriffcodes ganz brav nur noch rechts neben den Eingabefeldern auftaucht, also die Gefahr des Überdeckens der Kontrollziffern oder der Eingabefelder abgewendet wurd.
Ich finde es sehr lobenswert, daß so schnell reagiert wurde. Ich meine, da schreibe ich hier einen kleinen Beitrag in meinem damals noch weitestgehend unbekannten Blog und prompt wird reagiert. Was mich nur etwas wundert ist, wie denn die Bank auf meine Seite und die Problemschilderung aufmerksam geworden ist. Schließlich habe ich ihren Namen nicht erwähnt.

Aber egal, ich bin mit der HTML/Javascript-basierten Onlinebankingsoftware rundum zufrieden. Wenn ich da so an die Anfangszeiten denke, wo das Ganze über ein eher sprödes Java-Applet abgewickelt werden mußte. Ja gut, es hat auch irgendwie funktioniert aber eine besondere Freude war es nicht.

Im übrigen kam dieses Applet von der Firme „Brokat Technologies AG“. Von denen hatte ich sogar mal Aktien, als ich noch im Aktiengeschäft aktiv war. Ehrlich gesagt war ich auf dem Gebiet aber nicht besonders erfolgreich. Ich hatte mich seinerzeit einfach mitreißen lassen, damals Anfang 2000, zur großen Zeit des „Neuen Marktes“. Ich wollte auch mitreden können, wenn sich die Kollegen über Wertpapiere, Optionen und solche Dinge unterhielten. Und dann kam die Sache mit der Zuteilung von Aktien für T-Online-Kunden und da dachte ich, das ist die Chance. Immerhin konnte man so mal eben 35 Stück für je 27 Euro zeichnen.

Und ja, es war spannend und hat auch Spaß gemacht. Kaufen und Verkaufen, Kurse beobachten, Analysen auswerten, Charts interpretieren, in Foren diskutieren und mit den Kollegen fachsimpeln. Nur leider hatte ich meist die falschen Werte erwischt. Zwischendurch gab es zwar kleinere Erfolge, aber insgesamt war alles finanziell ein Verlustgeschäft. So habe ich dann vor etwa drei Jahren die Reißleine gezogen und alles was dann noch da war, komplett verkauft. „Brokat“ hatte ich allerdings schon eher abgestoßen, für 0,03 Euro pro Stück. Da der Restwert insgesamt aber geringer war, als das was ich hätte an Provision zahlen müssen, wurde der Endbetrag genullt, so das ich durch den Verkauf nicht noch draufzahlen mußte. Auch bei „Advanced Medien“ wurde in der Endabrechnung genullt. Fand ich wirklich nett von der Bank.

Mein Fazit, Aktien sind halt nicht mein Ding und man muß nicht jede Mode mitmachen. Oder wer nicht spülen will, muß fühlen.

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Salat zieht an Gurke vorbei

SalatEs hatte sich ja schon bei den Wochenstatistiken abgezeichnet, der Salat hat nicht nur mächtig aufgeholt, er ist sogar in der Monatswertung an der Gurke vorbeigezogen. Und so sehen die Zahlen für Februar 2007 aus:

  1. Salat: 1976
  2. Gurke: 1860
  3. Tomaten: 306
  4. Babybel: 179

Noch im Januar lag die Gurke mit über 2000 klar in Front, der Salat weit dahinter mit 1000 auf Platz 2, die Tomaten bei 500 auf dem Bronzerang und Babybel unverändert mit 160 auf dem undankbaren 4. Rang.

Nun könnte man sagen, die Zahlen sind insgesamt ja eher rückläufig. Man muß dabei aber bedenken, das der Februar nur 28 Tage hatte. Und da ich die Statistik Monatsbezogen auswerte, ist der direkte Vergleich mit dem 31tagigen Vormonat Januar nicht ganz fair. So habe ich die Wert mal auf 31 Tage hochgerechnet, und schon ergibt sich ein aussagekräftigeres Bild.

Für die Gurke hat sich so gesehen mit 2059 Treffern kaum etwas verändert. Sie ist auf der ersten Google-Trefferseite an Position 2 sehr gut aufgestellt und zudem im Vergleich mit den anderen Bildern auch recht ansehnlich. Eben eine schöne, angeschnittene, grüne Gurke, wie man sie eigentlich erwartet.

Den überraschenden Erfolg des Salates mit hochgerechneten 2187 Zugriffen kann ich eigentlich nur mit einem gewissen Alleinstellungsmerkmal erklären. Mein Salat ist auf der ersten Seite bei Google der einzige richtige, klassische Blatt- oder Kopfsalat. Wenn man nicht grade nach einem Bild von Obstsalat, Farmersalat oder gemischtem Salat sucht, wir man mein Bild nehmen. Denn auch auf den weiteren Seiten sieht es mit einem einfachen grünen Salat eher schlecht aus.

Die Tomaten haben mit korrigierten 338 Treffern deutlich verloren, das muß man so klar sagen. Aber sie haben es auch schwerer, denn sie sind erst auf Seite 2 zu finden. Außerdem gibt es bereits auf der ersten Bildertrefferseite, von getrockneten Tomaten im Glas (was es nicht alles gibt!) und schrumpligen Dosentomaten mal abgesehen, qualitativ gute Tomatenbilder. Wer danach sucht, wird meist schon hier fündig werden und gar nicht mehr weiter klicken.

Die Babybels konnte sich mit fast 200 Aufrufen leicht nach oben bewegen. Interessant ist auch, das die meisten Anfragen über google.fr (also Frankreich) reinkommen. Bei den Franzosen sind Babybel doch offensichtlich deutlich beliebter als hierzulande.

Falls sich nun jemand wundert, weil er bei der Google-Bildersuche überhaupt nichts von putzlowitsch.de findet. Wenn ich hier von meinen Bildern schreibe, meine ich die auf meiner Rezepteseite zum schon längst beendeten SEO-Wettbewerb zur „Hommingberger Gepardenforelle“. Und wer hätte jetzt damit gerechnet, man findet die Seite unter gerech.net :-)
Immerhin hatte ich seinerzeit bei MSN einen beachtlichen 9. Platz belegt. Zudem mit einer der kürzesten URLs die außerdem den Suchbegriff nicht als Bestandteil enthielt.

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