Laufen ohne Bild, der 44. Tag

Laufstrecke - LandschaftWann ich meine bebilderte Laufstrecke fortsetze, weiß ich noch nicht. Im Moment bin ich da sogar ob dieses Beitrages ein wenig demotiviert. So viele Bilder mit so vielen Sehenswürdigkeiten wie in Berlin kann ich hier in Schwerin nicht bieten. Da sind grad mal ein paar langweilige Neubauten und eine Baustellen zu finden.

Immerhin ist mein erster Laufbilderbeitrag einen Tag vor dem des Berliner Kollegen erschienen, so kann wenigstens keiner sagen, ich hätte ihm die Idee geklaut :-)

Ich könnte meine Streckenführung natürlich einfach radikal ändern, so mehr durch die Stadt, über den Markt, am Dom, Museum, Theater und Schloß vorbei. Aber genau das will ich eigentlich nicht, zwischen den ganzen Touristen rumrennen.

So war es heute bei trockenem Wetter und 19 °C ein angenehm ruhiges Laufen, drei andere Läufer begegneten mir und der Dieselpreis lag bei 1,09, Erdgas bei 0,89 Euro.

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Winterende = Frühlingsanfang?

Kleiner SchneemannWie schlau ist Google wirklich? Bei der Suche nach Winterende liefert die Suchmaschine die ersten drei Treffer zum eigentlichen Suchbegriff aus. Dann kommt ein „Einschub“ mit drei Treffern zu Frühlingsanfang, dann folgen vier Bilder aus der Bilderseuche (Universal Search) und dann die restlichen sieben Treffer zum Ausgangswort Winterende.

Aber woher weiß Google, daß das Winterende praktisch gleichbedeutend mit dem Frühlingsanfang ist und ist das wirklich so? Für mich ist der Winter dann zu Ende, wenn die letzten Reste des kleinen Schneemanns im Gras dahinschmelzen und die ersten Schneeglöckchen den Frühlingsanfang einläuten.

SchneeglöckchenWenn Google wirklich so schlau ist, müßte man ja z.B. bei der Suche nach Sommerende entsprechend zusätzliche Treffer für Herbstanfang angezeigt bekommen. Ist aber nicht so. Bei Winterende gibt es zumindest ganz unten eine Liste „Verwandten Suchvorgängen“: winteranfang 2008, winteranfang 2009, winteranfang kalendarisch, frühlingsanfang, winterzeit, sommeranfang, jahreszeiten. Und bei Sommeranfang gibt es dann wieder die drei selben Zusatztreffer für Frühlingsanfang, wie bei der Suche nach Winterende.

Na dann ist wohl Google doch nicht so schlau, wie ich zuerst dachte :-)

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Endlich funktioniert mal was – mit Niveau

Niveau-Creme

Endlich mal ist bei der Bildersuche etwas passiert, was ich beabsichtigt hatte :-) Vor ein paar Tagen hatte ich mich noch darüber beklagt, daß zwar nun mein Niveau-Bild auf Seite 1 zu finden ist, aber nur, weil es die Seite mit der Kopie nicht mehr gibt. Die Niveau-Kopie selbst als JPG-Datei existert aber noch und so habe ich sie in dem anderen Artikel einfach mal verlinkt. Die Kopie war zu dem Zeitpunkt auch nicht weiter hinten zu finden, z.B. auf der zweiten Trefferseite, wo mein PNG-Niveau lange Zeit ein Schattendasein fristen mußte.

Mein Ziel bestand nun darin, die Kopie wieder in die Bildergebnisse zu befördern, was nun auch tatsächlich eingetreten ist. Das Stadtleben-Niveau ist nun auf Seite 2 zu finden, da an der Stelle, wo lange mein Bild war. Zeitweilig ist es sogar wieder an der Top-Position zu finden, das wechselt im Moment immer mal wieder. Allerding wird das Bild dort jeweils mit meiner Seite verknüpft, genau mit der Stelle „Das Niveau-Bild selbst gibt“ aus dem letzten Niveau-Artikel.

Und was habe ich nun davon? Nichts, außer vielleicht einer gewissen Freude darüber, doch irgendwie gezielt auf die Ergebnisse bei der Bildersuche Einfluß nehmen zu können. Möglicherweise war aber alles nur Zufall und ich habe gar nichts wirklich bewirkt, wer weiß…

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Kennt jemand cuil?

Vor einem Jahr ging die neue Suchmaschine cuil mit großem Tamtam an den Start und erzeugte ein gewisses Rauschen im Internet-Blätterwald. Damals wurden schnell die ersten kritischen Stimmen laut, da die Qualität der Suchergebnisse alles andere als alltagstauglich war. So wurde es bald wieder ruhig um den Suchmaschinenneuling. Und mal ehrlich, wer hat seitdem schon mal tatsächlich mit Cuil etwas gesucht? Ich nicht.

Allerdings wird mir ab und zu die Existenz der Suchmaschine wieder ins Bewußtsein gerufen, immer dann, wenn der Cuil-Bot „Twiceler“ auf meiner Seite vorbeischaut und Spuren in den Logdateien hinterläßt. Da will ich doch mal sehen, was sich in einem Jahr bei Cuil verändert hat.

Cuil Putzlowitsch

Mein erster Testsuchbegriff ist natürlich putzlowitsch :-) Immerhin findet cuil jetzt knapp 3½ Tausend Treffer zu Putzlowitsch, hat zudem ein paar Sprachen gelernt und zeigt „Sponsored Links“ an. Das dürfte sowas wie Google-AdWords für Suchergebnisseiten sein. Bei Cuil kann man neben der Sprache auch noch einige weitere Einstellungen vornehmen. So läßt sich auch die Einblendung der Werbung abschalten. Das finde ich schon mal gut. Etwas ungewohnt ist der Seitanaufbau, besonders der freie Platz auf der rechten Seite scheint verschwendet zu sein. Allerdings ist Putzlowitsch sicher kein typischer, relevanter und wirklich für einen Test geeigneter Suchbegriff.

Cuil Kaffee

Kaffee, KaffeebohnenDa mein Blick gerade auf meine leere Kaffeetasse fiel, habe ich bei Cuil nach Kaffee gesucht. Und siehe da, der rechte Bereich füllt sich mit mehr oder weniger nützlichen Inhalten.

Da ist zunächst eine Zeitleiste zu sehen, die wichtige Ereignisse zum Thema Kaffee chronologisch anordnet. Darunter findet man die Mapline, eine Weltkarte auf der die Kaffee-Treffer geografisch zugeordnet sind. Also gewissermaßen eine Suche durch Zeit und Raum.

Außerdem wird eine thematische Zuordnung nach Kategorien angezeigt, die sich mir allerdings noch nicht so ganz erschließen will. Wie kommt man vom Suchbegriff Kaffee zu Golden-Globe-Preisträgern und Schauspielern. Einzig die „Österreichische Küche“ scheint halbwegs zu passen.

Cuil 2009

Aus meiner Sicht ist Cuil durchaus eine Suchmaschine mit Zukunft. Seit dem Start vor einem Jahr hat sich der Nutzwert schon deutlich verbessert. Das vorhandene Potential, immerhin hat cuil nach eigenen Angaben dreimal mehr Webseiten als Google und zehnmal mehr als Microsoft indiziert, muß nun noch in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Der Anfang ist gemacht.

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Blumenkohl, mehr Kohl als Blume

BlumenkohlDamals hatte ich Brokkoli als grünen Blumenkohl bezeichnet. Das stimmt so nicht ganz, obwohl Blumenkohl und Brokkoli durchaus nahe Verwandte sind. Blumenkohl hat auch mehr mit Kohl, als mit Blumen zu tun.

Das was wir als Blumenkohl essen, sind die verdickten, gestauchten und verformten Blütenstände, noch bevor die eigentlichen Blütenknospen angesetzt werden. Deshalb ist der Erntezeitpunkt des Blumenkohls sehr wichtig. Der Blumenkohl-Kopf sollte möglichst geschlossen und weiß sein.

Blumenkohl ohne Blätter - untenDie Erntemenge an Blumenkohl betrug 2008 in Deutschland 125 Tausend Tonnen und liegt damit weit vor dem Brokkoli (31 Tt) (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Blumenkohl ist ein sehr beliebtes Gemüse. Aus meiner Kindheit kenne ich besonders panierten Blumenkohl. Der Blumenkohl wird gekocht (nicht zu weich), anschließend paniert und in Butter gebraten. Dazu gab es Kartoffeln und aus dem Kochwasser wurde meist noch eine leckere Blumenkohlsuppe zubereitet.

Blumenkohl auf TellerMein Birnen auf Kohl haben als Grundlage genau die Blätter von diesem Blumenkohl. Diese hatte ich damals entfernt, da man sonst vom weißen Kohlkopf kaum etwas sieht. Üblicherweise ist der Kopf dicht von grünen Blättern umwachsen oder sogar zugewachsen. Hier hatte ich schon einiges an Blattwerk vom Blumenkohl entfernt, trotzdem ist noch viel Grünzeug dran.

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