Bratkartoffeln mit Spiegelei

Aus Kartoffeln kann man nicht nur Kartoffelsalat machen, sondern auch Bratkartoffeln. Gerade wenn noch Kartoffeln vom Vortag übrig sind, ist damit eine schnelle warme Mahlzeit zubereitet. Etwas Öl in eine Pfanne geben, eine oder zwei Zwiebeln klein schneiden und mit den Kartoffeln darin braten. Die Spiegeleier wie gewohnt zubereiten, fertig sind die Bratkartoffeln mit Spiegelei. Nach Belieben und Geschmack kann man auch noch ein paar Gewürzgurken und Tomatenketchup dazu reichen, fertig sind die Bratkartoffeln mit Spiegelei, Gurke und Ketchup.

So, ist denn die Keyworddichte nun richtig? Ach egal, die Keyworddichte kann bei einzelnen Artikeln nicht hoch genug sein. Auf Englisch heißt Bratkartoffeln übrigens fried potatoes. „Bratkartoffeln, Bratkartoffeln, nochmals Bratkartoffeln“ sagte schon Lenin. Ob er damals wußte, was ein Bratkartoffel-Verhältnis ist?

Ein Bratkartoffelverhältnis ist der Anteil der gebratenen Kartoffeln am Gesamtgericht, gewissermaßen das Mischungsverhältnis. Man kann dafür eine Verhältnisgleichung aufstellen:

Bratkartoffelverhältnis = (Gesamtgericht-Kartoffeln) / Bratkartoffeln

Gut zu erkennen ist, daß es kein Bratkartoffelverhältnis ohne Bratkartoffeln geben kann, denn dann hätten wir eine Division durch Null, was bekanntlich nicht lösbar, sogar verboten ist. Wenn die Bratkartoffeln nur aus Kartoffeln bestehen, ist das Gesamtgericht=Kartoffeln womit Gesamtgericht-Kartoffeln gleich Null wird. Auch dann gibt es kein Bratkartoffelverhältnis, denn 0 / Bratkartoffeln ergibt Null. Und Null ist nichts, also kein Verhältnis.

Guten Appetit! :-)

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Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild

Georg Baselitz ZitatVorgestern las ich im Montagsmagazin meiner lokalen Tageszeitung folgendes Zitat des Malers Georg Baselitz:

„Ein Bild kann nicht schrecklich oder heiter sein. Es kann rot sein oder schwarz.“

Welch wahren Worte, denn ein Bild, Foto oder auch Musikstück ist erstmal nichts weiter als eine Ansammlung physikalischer Eigenschaften und wird erst durch und im Betrachter oder Zuhörer zu einem schönen Bild, wunderbaren Foto oder einem fantastischen Lied.

Das für mich eigentlich Interessante an diesem Zitat ist aber die Tatsache, daß mir der Name Georg Baselitz bis vor etwa einem halben Jahr überhaupt kein Begriff war, in letzter Zeit aber erstaunlich häufig meinen Weg kreuzt.

Georg Baselitz zum ersten

Irgendwann Mitte letzten Jahres schrieb Martin Mißfeldt vom TagSEOBlog erstmals einen Kommentar auf meinem Blog und oh große Freude, es interessiert sich außer mir noch jemand für die Google-Bildersuche aus Sicht eines Webseitenbetreibers. Da ich meist auch gerne wissen möchte, wer der richtige Mensch hinter einer virtuellen Identität ist, landete ich schnell bei Martins Kurzbiografie.

Dort steht dann für das Jahr 1995: Meisterschüler bei Georg Baselitz. Hmmm, Georg Baselitz, habe ich noch nie vorher gehört, aber in der Kunstszene (Malerei) kenne ich mich zugegebenermaßen nicht wirklich aus. Wenn jemand Meisterschüler bei einem Maler war und das auch in seiner Bio Erwähnung findet, kann dieser Meisterlehrer nun nicht irgendwer sein. Vielleicht ist ja Georg Baselitz für die deutsche Malerei des 20. Jahrhunderts sowas wie Hans-Werner Henze für die deutsche Musik der Gegenwart.

Georg Baselitz zum zweiten

Im Dezember hatte ich nach längerer Zeit mal wieder eine Ausgabe des Wirtschaftsmagazins brand eins in den Fingern. Schwerpunktthema der Dezemberausgabe ist „Kunst“. Im Artikel „Das System New York“ ab Seite 74 geht es auch um den Verkauf von 120 Werken der Sammlung zeitgenössischer deutscher Werke von Georg Baselitz. Aha, da war mir der Name nicht mehr ganz so unbekannt, das ist doch der Maler, bei dem Martin Mißfeldt mal Meisterschüler war :-)

Georg Baselitz zum dritten

Das nächste mal tauchte Georg Baselitz in meinem Blickfeld vor etwa zwei Wochen auf. Im TagSEOBlog-Artikel „Das Bild des Autoren im Web2.0 – Sind Blogger Künstler?“ wird er dort mit einer Äußerung zu DDR-Malern zitiert. Gut, nun ist mir der Name ja zumindest schon bekannt und insofern hält sich meine Verwunderung in Grenzen ihn nun ausgerechnet bei einem Blog von Martin zu lesen, schließlich war er ja Meisterschüler bei Herrn Baselitz.

Georg Baselitz zum vierten

Vor ein paar Tagen, am Samstag, hatte ich in meinem Artikel „SEO-Tipps und SEO-Tricks und überhaupt“ am Ende noch einen SEO-Buchtipp parat. Das Buch hat allerdings nichts mit „Search Engine Optimization“ zu tun, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte, sondern mit Werken der koreanische Künstlerin SEO. In der Kurzbeschreibung zu dem Buch ist dann über die Malerin zu lesen, man ahnt es schon, daß sie auch Meisterschülerin bei Georg Baselitz war.

Georg Baselitz zum fünften

Gerade mal zwei Tage später, also vorgestern, finde ich nun im Montagsmagazin der SVZ das ganz oben genannte Zitat von Georg Baselitz.

Hat das jetzt alles irgendwas zu bedeuten? Sollte ich mich vielleicht mal etwas mehr mit Malerei und zeitgenössischer Kunst beschäftigen? Oder ist das alles nur Zufall…

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Latte Macchiato, Cappuccino und Espresso

So, das ist mir jetzt alles Latte und Banane. Ich habe ja nicht nur meine 25 Blogs, sondern betreue auch noch weitere 50 Seiten. Na gut, es sind nur 5 Blogs und etwa 7 Seiten, aber egal. Auch da gibt es bisweilen bei den Google-Treffern ganz interessante Schreibweisen und Anfragen.

Für Latte Macchiato findet man Late Macchiato, Latte Macchiatto, Latte Macciato, Latte Macciatou, Latte Machiato, Latte Machiatto und wie ich finde, besonders hübsch, Latte Mattiacco. Für Cappuccino taucht als Alternative nur Caputschino auf, aber das kann man nach neuer Rechtschreibung wohl tatsächlich so schreiben, sicher bin ich aber nicht. Espresso ist hingegen unkritisch, da gab es nur einmal „Espresso Latte“, gibt es sowas wirklich?

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Spam per Post

InfopostDie InfoPost kommt hier ja eher selten an. Ab und zu wirbt Kabel Deutschland („An die Bewohner des Hauses…“) für Internet und Telefon per Kabelanschluß und auch die Post selbst schickt mir („An die Poststelle…“) hin und wieder mal so einen InfoPost-Brief. Alles aber harmlose und zumindest seriöse Sachen. Kürzlich gab es dann die erste Spam-Post, die ich als eher grenzwertig einstufen würde und heute kam dann das hier.

Spam für Aktien

Globale H1N1-Epedemie tötet Tausende weltweit

Ja, hier handelt es sich um eine globale Krise des Gesundheitssektors, aber gerade in solchen Zeiten können kluge Anleger enorme Gewinne erzielen.

Menschliche Grippevirenimpfstoffe – Riesiges, pandemisches Potenzial – Auf der Überholspur zum Schweinegrippeimpfstoff

Auf insgesamt 12 Seiten soll mir nun nahegebracht werden, warum ich in die Aktien genau eines Biotech-Unternehmens investieren soll. Und immer wieder ist ein Textkasten mit den Daten zu sehen:

WKN: ΑΟQΙ7Η
Empfehlung: Aggresiver Kauf
Kurzfristiges Kursziel: 350-450% Gewinn
Langfristiges Kursziel: 1000%+ Gewinn

Gut, manchmal bekomme ich Spam-E-Mails mit tollen „Aktien-Tips„, aber das kostet den Versender ja praktisch nichts. Hier hat nun jemand aber richiges Geld ausgegeben, um die Aktien zu pushen.

Letztendlich muß ja jeder selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt und vielleicht springen ja genug Leute darauf an. Dann steigen die Aktien wirklich und die Investition hat sich für den Top-Analysten und Investment-Berater gelohnt.

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Ihr fragt, ich antworte – Google-Fragen

Nach den drei Fragen von neulich gibt es heute weitere Antworten auf weitere Fragen, die mich per Googlesuche erreichten. Den Anfang macht eine Frage zum Geld.

wieviel ist meine 2€ münze wert

2 Euro Schweriner SchloßKurz und knackig, die gemeine 2-Euro-Münze ist 2 € (in Worten: zwei Euro) wert. Leider gibt es zu „meiner“ Münze keine weiteren Angaben, denn es gibt, ich gebe es zu, durchaus 2-Euro-Münzen, die mehr Wert als nur € 2 sind.

Besonders Gedenkmünzen in höherer Prägequalität oder die 2-Euro-Stück der kleineren Euroländer (Monaco, Vatikanstadt oder San Marino) erreichen auf Grund einer geringen Auflage Sammlerwerte mit einem Vielfachen des Nominalwertes. Hier kann man allerdings ohne weiteren Informationen keine konkreten Zahlen nennen.

Nach Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und dem Saarland ist in diesem Jahr Bremen mit einer 2-Euro-Münze in der Reihe „Die 16 Bundesländer“ dran. Mal sehen, wann ich den ersten Bremen-Euro bekomme.

können geschredderte Daten wiederhergestellt werden?

Schredder-SchnittIch sage mal nein, können sie nicht, zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand. Das ist ja auch der Sinn des Schredderns von Dokumenten oder Daten. Die Daten sollen mit einer bestimmten Sicherheit nicht wiederherstellbar sein.

Ja nach Qualität des Schredderverfahrens selbst, ist diese Sicherheit nur relativ zu dem zur Wiederherstellung benötigten Aufwand zu sehen. Bei einem normalen Dokumenten-Schredder (Aktenvernichter) hängt das z.B. von der Schnittart (Streifenschnitt oder Cross Cut) und der Schnittgröße ab. So kann man 12 mm breite Streifen (Sicherheitsstufe 1) mit einem bestimmten Aufwand wieder zusammenpuzzeln, bei 2 mm x 8 mm großen Schnipseln (Sicherheitsstufe 4) dürfte es hingegen schon sehr schwierig werden.

Falls es aber um das „Schreddern“ von Daten auf elektronischen Datenträgern geht, da sieht das wieder etwas anders aus. Hier reicht z.B. bei Festplatten das sektorweise Überschreiben der Daten mit dem Wert Null (0). Man sollte aber bei solchen Aktionen immer darauf achten, das man die richtige Platte erwischt… :-)

Gleichung:Wie alt ist der Vater??? Ich bin 22 Jahre alt, wie alt bist du? Vater: Ich bin genau so alt wie du+die hälfte meines Alters! Wie alt ist der Vater???

Taschenrechner CasioHmmm, eine lange Frage mit einer kurzen Antwort: Der Vater ist 44. Aber es geht ja um den Lösungsweg, hier kann man eine Gleichung aufstellen und nach der gesuchten Variablen umstellen (m – mein Alter, v – Alter des Vaters):

v = m+v/2  | -v/2
v-v/2 = m  | *2
2v-v = 2*m
v = 2*m

Zunächst bringen wir die gleichen Variablen auf jeweils eine Seite, dann wird, um den Bruch (v/2) wegzubekommen, mit 2 erweitert und schließlich zusammengefaßt. Wenn wir dann am Ende für m (mein Alter) 22 einsetzen, ergibt sich v (Alter des Vaters) mit 44. Fertig.

Kleine Kontrollfrage :-)
Ich bin 34 Jahre alt. Wie alt ist mein Vater, wenn er sagt: „Ich bin so alt wie du, und ein Drittel meines Alters noch dazu?“

Und noch eine Kontrollfrage :-)
Wer sagt? „Du bist mein Sohn, aber ich nicht dein Vater.“

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