Meine Gurke, Deine Gurke, Gurken sind für alle da. Da gab es doch einen ähnlichen Werbespruch, wenn ich mich recht entsinne. Der Gurke (1600er, 204k) bin ich ja schon länger zugetan, einerseits kulinarisch, andererseits aber auch technisch, mußt sie doch für diverse Betrachtungen über die Google–Bildersuche herhalten.
Mittlerweile hat die Katze der Gurke den Rang abgelaufen, und so will ich heute mal wieder was für die Gurken tun. Der Zeitpunkt ist auch durchaus gut gewählt, denn ich erwarte für Ende Februar/Anfang März den nächsten Google-Bilder-Suchlauf. Vermutlich wird sich schon ab Anfang nächster Woche der „Googlebot-Image“ wieder aufmachen, die Bilder im Web abzugrasen. Da könnten dann auch meine frischen Gurken bereits erfaßt werden. Nebenbei bemerkt hat sich auch das Projekt „Lebensmittelfotos„, vermutlich unbewußt, einen günstigen Startzeitpunkt ausgesucht. Wenn man sich dort ranhält und noch viele Lebensmittelbilder diese Woche online gehen, könnten die relativ schnell im Bilderindex auftauchen.
Da man auf einer Gurke nicht stehen kann, gibt es zusätzlich noch drei Gurken (auch als 1600er Gurken, 418k) am Stück. Wie bei einem Dreibein sind drei Gurken zusammen sehr stabil und kippeln nicht.
Gurken, die übrigens aus dem nördlichen Indien stammen, sind botansich gesehen kein Gemüse, sondern Beerenfrüchte, aus der Familie der Kürbisgewächse. Meine Familie mag Gurken zum großen Teil auch sehr gerne, selbst unsere Meerschweinchen sind von Gurken begeistert. Kann ich gut verstehen, ist doch so eine Gurke ein angenehm flüssigkeitsreiches Happerchen.
Auf Schwedisch heißst Gurke fast genauso wie im Deutschen, nämlich Gurka. Auch die russische und tschechische Bezeichnung ist mit Огурец (Ogurez) bzw. Okurka nicht so weit vom Deutschen entfernt. Das englische Cucumber klingt da schon ganz anders und orientiert sich damit wie auch das französische Concombre am wissenschaftlichen Gattungsbegriff Cucumis.