29. Februar 2012 – Schalttag

Schalttag 29 Januar 2012 im SchaltjahrAm heutigen 29. Februar ist Schalttag, denn wir haben ein Schaltjahr. Das Schaltjahr ist nur alle 4 Jahre und somit gibt es den 29. Februar auch nur alle vier Jahre.

Aber eigentlich ist jeden Tag Schalttag. Ich habe heute morgen das Licht angeschaltet, später denn den Computer und jetzt schalte ich das Radio ein. Die Kaffeemaschine blieb heute ausgeschaltet, es ist Fastenzeit und ich trinke im Moment keinen Kaffee.

Viele Schaltvorgänge arbeiten für uns unsichtbar im Verborgenen. Alle digitalen Geräte funktionieren mit winzigen, elektronischen Schaltern, die bis zu mehreren milliardenmal in der Sekunde schalten. Damit man weiß, wie sie funktionienieren gibt es Schaltbilder und Schaltpläne mit Schaltzeichen.

Besonders arm dran sind ja die Menschen, die am 29. Februar Geburtstag haben, wie z.B. der italienische Komponist Gioachino Rossini. Sie haben nur alle 4 Jahre Geburstag. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden, dem dieses Schicksal widerfahren ist.

Heute ist also Schalttag, ein Tag der alle vier Jahre (den Schaltjahren) gewissermaßen zugeschaltet wird, um die Gangungenauigkeit unserer Erde wieder auszugleichen. Vor vier Jahren war auch Schaltjahr, vor acht Jahren ebenso und vor 12 Jahren auch. Am Schalttag vor 28 Jahren, also am 29. Februar 1984, einem Mittwoch, war ich Lehrling des BMSR-Technik und habe im Fach „Automatische Steuerungen“ eine Klassenarbeit zum Thema „Kontaktbehaftete Steuerungen“ geschrieben. Es wird jetzt sicher nicht überraschen, daß es da in erster Linie um Schalter ging.

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Putzlowitsch ehrt Heinrich Hertz mit einem Oszilloskop

Heinrich Rudolf Hertz

Heinrich Hertz Oszilloskop – Hameg HM303-6

Putzlowitsch ehrt den deutschen Physiker Heinrich Rudolf Hertz mit einem schicken Oszilloskop. Das Oszilloskop auf der Putzlowitsch-Startseite zeigt eine stehende Welle, die sich überhaupt nicht über den Schirm bewegt.

Damit es nicht ganz so statisch ist, mit den Schwingungen, habe ich noch schnell ein kleines Video aufgenommen :-)

Heinrich Hertz, am 22. 2. 1857 in Hamburg geboren (155. Geburtstag), ist ein deutscher Physiker. Im gelang die Erzeugung und der Nachweis elektromagnetischer Wellen (hertzsche Wellen). Zu seinen Ehren wurde die SI-Einheit der Frequenz nach ihm benannt.

1 Hertz (Einheitenzeichen Hz) ist gleich der Frequenz eines periodischen Vorgangs der Periodendauer von einer Sekunde, das bedeutet 1 Hz = 1 Schwingung/Sekunde, oder 1 Hz = 1 s-1.

Diese Schwingungen pro Sekunde spielen heute in vielen Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle. Mit der Empfangsfrequenz beim Radio oder Fernseher legt man den Sender fest, den man hören oder sehen möchte.

Beim PC ist die Taktfrequenz des Prozessors (CPU) ein wichtiger Leistungsparameter. Mein erster Homecomputer, der KC85/3, lief mit 1,75 MHz, heute werden die CPUs mit 2 bis 3 GHz getaktet.

Außerdem verwende ich, als kurze Unterschrift, gewissermaßen als unterzeichnendes Kürzel, meistens Hz. Das sind halt die Anfangsbuchstaben der Silben meines Nachnamens. :-)

Heinrich Hertz Google Doodle

Gut, auch Google ehrt Heinrich Hertz zu seinem 155. Geburtstag mit einem Doodle. Es ist eine animierte GIF-Datei mit bunten, wabernden Wellen.
Nähers dazu findet man bei:

Bei Schnurpsel gibt es dann ab 0.30 Uhr die Heinrich-Hertz-Doodle Top-100, hoffe ich mal. Kürzlich zum Valentinstag gab es da ein paar Probleme. Na mal sehen.

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Obstteller – Banane, Sweetie, Erdbeeren, Blaubeeren

Obstteller: Banane, Sweetie, Erdbeeren und Blaubeeren

Den Obstteller von letzter Woche habe ich heute noch überboten. Zu Banane, Sweetie und Erdbeeren gesellten sich heute noch Blaubeeren, wie die Erdbeeren auch aus Spanien.

Hmmm, ich müßte mal zählen, wieviele Obstteller ich hier bereits veröffentlicht habe. Die Google-Bildersuche findet zum Begriff Obstteller immerhin 12 meiner Bilder und zwei weitere Obstbilder, die keinen Obstteller zeigen. In der normalen Textsuche liege ich mit dem letzten Obsttellerartikel auf Platz 9, aber das dürfte dem Aktualitätsbonus, auch Freshness genannt, geschuldet sein.

Letztendlich ist mir das mit Google aber völlig Banane. Ich esse einfach gerne Obst, freue mich immer, wenn es leckeres Obst besonders auch im Winter zu kaufen gibt und will Euch an dieser Freude teilhaben lassen. :-)

Ich fotografiere mein Obst und schreibe meine Artikel für Euch, liebe Leser, und nicht etwa für Suchmaschinen.

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2 Euro Bayern – Schloß Neuschwanstein

2 Euro Bayern - Schloß NeuschwansteinAus der Reihe „Die 16 Bundesländer Deutschlands“ gibt es dieses Jahr eine 2-Euro-Gedenkmünzen für Bayern. Die „Bildseite“ zeigt das Schloß Neuschwanstein.

Ausgabetag war der 3. Februar 2012, es wurden wieder 30 Millionen Stück aufgelegt.

Heute, also gut zwei Wochen nach dem Ausgabetag habe ich die neue Münze hier bei uns im Bio-Laden mit dem Wechselgeld bekommen.

Weil ab und zu die Anfragen in den Kommentarene auftauchen, kann ich gerne noch einmal wiederholen, was ich bei den anderen Sondermünzen der Reihe schon geschrieben hatte. Die normalen Umlaufmünzen haben keinen besonderen Wert, allein die Sammlerausgaben in höherer Qualität (z.B. pp) kosten mehr als der Nominalwert von zwei Euro.

Nach dem Schweriner Schloß 2007 ist mit Schloß Neuschwanstein zum zweiten Mal ein Schloß auf der Bundesländer-Münze abgebildet. Bereits dreimal gab es Kirchen, 2008 den Hamburger Michel (St. Michaelis Kirche), 2009 die Ludwigskirche in Saarbrücken und letztes Jahr den Kölner Dom. Außerdem gab es als weltliche Bauwerke noch 2010 das Bremer Rathaus und als erste Münze der Reihe 2006 das Holstentor in Lübeck.

2 Euro Bayern - Schloß Neuschwanstein (J)Mit der Münze selbst und dem Scan bin ich nicht wirklich zufrieden, vielleicht reiche ich noch ein Bild in besserer Qualität später nach.

Nachtrag: Hier eine weitere Variante der „2 Euro Bayern“-Münze, dieses mal aus der Prägestätte Hamburg (J). Die erste Version war aus Karlsruhe (G).

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Blumen zum Valentinstag

Blumen zum Valentinstag

Ich wünsche allen Lesern einen frohen Valentinstag mit diesem bunten Blumenstrauß.

Blumen spielen am Valentinstag eine große Rolle, was ich verwunderlich finde, sind doch Blumen in unseren Breiten zu dieser Zeit in der freien Natur kaum zu finden. Naja, bestenfalls ein paar Eisblumen. Aber auch damit sieht es heute bei Temperaturen um 0°C eher schlecht aus.

So ein virtueller Blumenstrauß ist natürlich das ganze Jahr über frisch, egal ob es draußen schneit, stürmt oder die sommerliche Hitze den Schweiß auf die Stirn treibt.

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