Wachsbild Spiegelung

Wachsbild
Damit niemand denkt, ich bin hier möglicherweise auf einem Lebensmittelbilder-Trip, bringe ich heute das dritte Wachsbild. Im Unterschied zur ersten Wachskunst und zum zweiten Wachsbild ist dieses hier in der Zusammenklapptechnik entstanden. Es wurde also nicht eine Blatt Pergamentpapier auf das darunterliegende Blatt gelegt, sondern die Seite nur etwa bis zur Mitte mit Wachsspänen bestreut, dann in der Mitte zusammengefaltet und übergebügelt. Beim Auseinanderziehen ergeben sich dadurch zwei spiegelbildliche Seiten vom selben Motiv. Zu den anderen Bildern gibt es natürlich auch ein Spiegelbild als einzelnes Blatt. Ich hab da jewals das aus meiner Sicht gelungenere ausgewählt.

Die Farbkombination Schwarz-Gelb hat einen besonderen, persönlichen Hintergrund. Ich war früher mal Dynamo-Dresden-Fan. Naja, so richtiger Fan eigentlich nicht, aber ich fand, das die Dresdner Dynamos damals zu DDR-Zeiten den besten, weil meist technisch gepflegten, Fußball gespielt haben. Mein großes Idol war seinerzeit Rainhard Häfner, dessen Laufbahn leider durch eine längere Verletzungspause einen Knick bekam.
Zudem hat mich die Fußballwette mit einem Mitschüler 1981 um eine Mark reicher gemacht. Ich war der festen Meinung, Dynamo Dresden gewinnt das Spitzenspiel der Fußball-Oberliga gegen den BFC Dynamo, er meinte, der BFC gewinnt. Dynamo Dresden gewann am 16. Mai 1981 gegen den BFC Dynamo mit 3:1 und ich hatte einen Mark gewonnen.

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We Are the Champignons

„We Are the Champions“ sang Queen 1977. In meiner Erinnerung verknüpfe ich damit in erster Linie das Olympische Eishockey-Turnier 1980 in Lake Placid. Die USA wurden Olympiasieger und ich sehe die Fernsehbilder der jubelnden US-amerikanischen Spieler mit eben jenem „We Are the Champions“ als Musik dazu vor mir.

Champignon, ChampignonsBeim Wort Champions fallen mir auch regelmäßig Chamignons ein. Aber nicht nur das, ich esse diese wohlschmeckenden Pilze auch sehr gerne. Ob roh im Salat oder einfach mit ein paar Zwiebeln in der Pfanne gebraten, Champignons kommen bei mir oft auf den Tisch. Auch als Belag auf der Pizza schätze ich den Champignon sehr.

Eine hauseigene Spezialität sind Champignon-Käse-Eierkuchen. Dazu werden einfach ein paar Champignon-Scheiben in einer Pfanne mit Öl kurz angebraten. Dann wird der Eierkuchenteig darübergegossen und noch ein paar Käseraspeln darüber gestreut. Nun alles wie gewohnt von beiden Seiten goldgelb braten.

Ich bevorzuge übrigens die braunen Champignons, auch als Steinchampignons oder „Brauner Egerling“ bekannt. Sie schmecken für mich aromatischer, irgendwie angenehm pilziger, als die fast schon überzüchteten weißen Champignons.

So, jetzt geh ich erstmal Abendbrot essen, da warten leckere Champignons auf mich.

Braune Champignons:
Champignons 640×480, 70k
Champignons 1600×1200, 324k

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Das Brötchen-Experiment

BrötchenEs rauscht mal wieder im Bloggerwald. Wie schon bei den Ereignissen um ein Brötchen vor etwa einem Jahr werden allerorten Pläne geschmiedet, wie man wohl dem bösen Lebensmittel-Bilder-Monopolisten wirksam entgegen treten kann. Die grundsätzliche Idee, soweit ich das verstanden habe, zielt wohl darauf ab, die Bilder vom Monopolisten bei der Googlebildersuche von den ersten Plätzen zu verdrängen. Dazu werden Domains registriert, wie z.B. lebensmittelfotos.com (warum eigentlich nicht lebensmittelfotos.de?Nachtrag: ist bereits registriert) und extra Server angemietet, um dann dort Lebensmittelbilder in großem Stil anzubieten.

Vielleicht funktioniert es ja, ich wünsche dem/den Projekte(n) zumindest viel Erfolg. Allerdings kann ich nicht so recht daran glauben. Die Bildersuche und insbesondere auch das Nutzerverhalten funktionieren nämlich etwas anders, als bei der normalen Googlesuche. Es reicht beispielsweise nicht, jemanden vom ersten oder zweiten Platz auf der Ergebnisseite zu verdrängen, man muß ihn von der ersten Seite wegbekommen. Dazu müßte man aber wenigstens 18 oder 20 gleichwertige oder bessere Bilder nach vorn bringen. Im Unterschied zur normalen Suche kann der Nutzer gewissermaßen auf einen Blick schon auf der Suchergebnisseite seinen Favoriten anhand der Vorschaubilder auswählen. Dabei ist es fast egal, ob das Bild nun an erster, fünfter oder dreizehnter Stelle steht.

Aber zurück zu meinem Brötchen-Experiment. Ich frage mich, was eigentlich passiert, wenn ich ein bei den Suchergebnissen gut platziertes Bild durch ein anderes ersetze. Als Versuchskaninchen muß mein Brötchenbild herhalten, welches schon seit einiger Zeit stabil den dritten Platz hinter zwei Schatten-Bildern belegt. Ich hatte es seinerzeit als Brötchenbild hochgeladen, obwohl es ja eigentlich ein Brötchen-Arrangement zeigt. Nun habe ich das alte Brötchen entsprechend umbenannt und durch ein frisches Brötchen (siehe Bild) ersetzt. Nun heißt es abwarten, was passieren wird.

Im schlimmsten Fall werde ich aus dem Index geschmissen. Denkbar wäre auch, das einfach das alte durch das neue Bild auf der Ergebnisseite ersetzt wird, oder das alte Bild bleibt und wird auf den neuen Namen das alten Bildes umgebogen. Wenn es ganz gut läuft, habe ich plötzlich zwei Brötchen-Bilder auf der ersten Seite, aber das wird wohl nicht passieren.

Frische Brötchen :-)
Brötchen 640×480, 78k
Brötchen 1600×1200, 375k

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Alles Banane

Banane, drei BananenAlles Banane, sagt man in der Umgangssprache und meint damit, daß alles in Ordnung, alles bestens ist. Nicht umsonst, denn die aus Asien stammende, wohlschmeckende, länglich gebogene tropische Frucht mit dicker, gelber Schale ist von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Die Banane hat einen hohen Gehalt an wichtigen Mineralstoffen wie Phosphor, Eisen, Magnesium und Mangan. Sie enthält zahlreiche Vitamine und ist reich an Ballaststoffen.

Da die Banane sehr bekömmlich und leicht verdaulich ist, wird sie gerne als erstes Nahrungsmittel neben der Muttermilch bei Kleinkindern zugefüttert. Üblicherweise wird dazu die Banane mit einer Gabel zu Brei zerdrückt und dann mit einem kleinen Löffel verabreicht. Aber auch große Kinder und Erwachsene schätzen die Banane als „Pausenbrot“ und kleinen Snack für zwischendurch. Man kann Bananen auch einfach als warme Mahlzeit in der Pfanne braten. Auch die Schoko-Banane, die man z.B. auf dem Weihnachtsmarkt kaufen kann, ist eine beliebte Leckerei. Als Bananensplit ist die Banane mit Eis, Schlagsahne und Schokoladensoße eine ganz besondere Köstlichkeit.

BananeAber auch in anderen Lebensbereichen begegnen uns Bananen. Im Fußball ist Manfred Kaltz (Hamburger SV) mit seinen Bananenflanken berühmt geworden. Wir finden sie auch im „Spananien-Lied“ von Udo Lindenberg wieder.
In der Umgangssprache sind Begriffe wie Bananendampfer und Bananenrepublik (abwertend) zu finden. Nicht zuletzt war die Banane Namensgeber für den in der Elektrotechnik verwendeten Bananenstecker, ein einpoliger, gerader Stecker mit 4 mm Kontaktdurchmesser.

Bei Bananen-Stecker fällt mir eine kleine Begebenheit aus meiner Kindheit ein. Früher gab es in Köpenick in der Bahnhofstraße einen Optiker Berenstecher. Wenn ich damals dort mit dem Bus vorbeigefahren bin, habe ich beim flüchtigen hinsehen immer Optiker Bananenstecker gelesen.

Bananenbilder:
Bananen 640×480, 46k
Bananen 1600×1200, 200k

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Der Sieger

Sieger 3Nachdem ich das Geräusch bereits vor ein paar Tagen nachgereicht hatte, will ich auch das Siegerfoto nicht schuldig bleiben. Hier also der elektrische Rasierapparat Sieger-3 aus dem VEB AKA Electric. Das Gerät hat keinen Schalter, sondern wird durch das Einstecken des Netzsteckers in eine Steckdose in Betrieb genommen. Zum Rasierer gehört eine stabile Aufbewahrungsbox, die Scherkopfabdeckung und ein kleiner Reinigungspinsel (auf dem Bild unten).

Ich muß sagen, der Sieger 3 rasiert noch recht gut, wäre da nicht die Beschädigung am Scherblatt, ein kleines, etwa 4 Millimeter großes Loch. Das war wohl auch der Grund, warum ich mir damals dann irgendwann den Rasierapparat Bebo Sher gekauft hatte. Zwischenzeitlich war ich sogar mal auf Naßrasur umgestiegen. Das war mir dann aber auf Dauer zu naß. Es ist auch so, daß ich mich äußerst ungern rasiere. Wenn es irgendetwas gäbe, wodurch man auf das Rasieren zukünftig ganz verzichten, ja das wäre toll.

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