88888 Kilometer in 85 Monaten

88888 Kilometer (km)Gestern Nachmittag war es so weit, der Kilometerzähler zeigte die Schnapszahl 88888 an. Die 88888 Kilometer wurden in 85 Monaten gefahren, also etwa 1046 km pro Monat oder 12549 km im Jahr. Ist das nun viel, wenig oder durchschnittlich? Keine Ahnung.

Das Besondere an der 88888 ist bei einer Sieben-Segment-Anzeige, daß alle Segmente aktiv sind. Das dürfte also die angezeigte Zahl mit den meisten aktiven Segmenten sein.

Vor etwa zwei Jahren hatte ich schon mal etwas zu einer viel größeren Schnapszahl geschrieben, es ging um die 11.111.111-te .de-Domain (übrigens mein Artikel mit der Nummer 333 :-). Dieses Ereignis war dem DE-NIC eine Pressemeldung wert, selbst die Heise-News und auch der Tagesspiegel berichteten. Strato, da wurde die Domain registriert, meldete stolz:

„Die Schnapszahl-Domain geht an Hristo S. aus Gronau. Bei seinem Internet-Dienstleister STRATO hat der Geschäftsmann außerdem fünf weitere Domains bestellt, um damit seine Druckerei europaweit bekannt zu machen. … ‚Wir gratulieren Hristo S. zu seinem neuen Webauftritt. Er hat alles richtig gemacht: Der Domainname ist leicht zu merken, klingt gut und passt genau zur seiner Branche‘, so Stefan Legner, STRATO Vorstand und Aufsichtsratsmitglied der Domain-Vergabestelle DeNIC.“

Was ist nun aus dem europaweiten Siegeszug der Druckerei aus Westfalen unter der Domain „pressious.de“ geworden? Kurz und knapp, überhaupt nichts. Die Domain gehört mittlerweile einem Domainhändler, Domaingrabber oder was weiß ich, was das da unter der Adresse sein soll.

Schade, denn fast hätte auch eine meiner Domains die 11111111. de-Domain sein können. Genau an dem 12. Juli 2007 hatte ich um 13:22 (früher Nachmittag?) auch eine Domian registriert. Diese Domain akkordwechsel.de ist nicht etwa in der Versenkung verschwunden, sondern besonders dank Pommerizer, durchaus mit Leben erfüllt. Auch mein kleines Vista-Midi-Controlpanel erfreut sich großer Beliebtheit, besonders im asiatischen Raum.

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Hinterhof in einer Sommernacht

Hinterhof um MitternachtGestern war Sommeranfang und somit der längste Tag im Jahr. Zumindest dann, wenn man als Tag die Zeit definiert, in der es hell ist oder von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Da es auch nach Sonnenuntergang, der gestern hier in Schwerin gegen 21.50 Uhr war, nicht ganz dunkel wird, habe ich mich mal mit Stativ und Digitalkamera in die Küche gestellt, um die Resthelligkeit des Tages einzufangen. Das war so kurz vor Mitternacht, dabei muß man aber bedenken, daß auf Grund der Sommerzeit die sonnengemäße Mitternacht eigentlich erst eine Stunde später ist. Aber so lange wollte ich nicht für meine Mitternachtsdämmerungsbilder warten.

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Heute ist Sommeranfang

Heute ist Sommeranfang und auch das Wetter zeigte sich zumindest zeitweilig von seiner freundlichen Seite. Wenn man so übers Land fährt, sieht vieles schon recht sommerlich aus.

Im Garten grünt und blüht es, der Roggen steht noch etwas grün auf dem Feld, aber die Gerste bekommt schon eine frische, goldgelbe Farbe. Sie kann bald vom Feld geholt werden, der Fortschritt E-514 wird aus dem Winterschlaf geweckt. Bald darf er wieder über die Felder rattern und die zarten Getreidehalme schneiden.

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Sommeranfang

Sommeranfang

Morgen, am 21. Juni, ist Sommeranfang. Das steht zumindest auf meinem Kalender. Ob es dann wirklich mit dem Sommer so richtig losgeht? Wer weiß…

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Interessante Handschrift – meine Klavierlehrerin

Handschrift

Ich habe vorhin den alten, schwarzen Koffer wiederentdeckt. Da habe ich irgendwann mal alles mögliche Papierzeugs reingestopft um es später mal zu sichten, zu sortieren und auszumisten. Aber wie das so ist, aus den Augen aus dem Sinn, liegt das ganze Zeug nun schon seit Jahren in dem Koffer und wartet auf seine Wiederentdeckung.

Beim Rumstöbern fiel mir eine Briefkarte von meiner Klavierlehrerin in die Hände. Ihre Handschrift hatte mich schon damals Anfang der 80er Jahre fasziniert. Die Schrift ist zwar stellenweise nicht unbedingt leicht lesbar, sieht aber elegant, ja fast kunstvoll und sehr individuell aus. Hier habe ich als Beispiel noch eine Seite aus meinem Aufgabenheft.

Mein Klavierunterricht, es war schon der zweite Anlauf, währte nicht lange. Bereits nach einem halben Jahr hatte ich das Handtuch geworfen. Das lag aber nicht an meiner netten Klavierlehrerin, sondern an mir faulem Hund. Wenn man nicht übt, kann das nichts werden, und so geht es mir heute noch. Ich traue mich gar nicht zu sagen, wielange ich nun schon versuche, das Posaunespielen zu lernen.

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