Ich suche nur die ernsten Beziehungen wirklich

Spam„Aber ich suche nur die ernsten Beziehungen wirklich, ich suche die Unterhaltungen nicht.“

Das Spam durchaus unterhaltsam sein kann, darüber habe ich ja schon das eine oder andere mal berichtet. Mittlerweile, und damit hatte ich früher oder später auch gerechnet, habe sich nun Künstler des Spams angenommen und daraus kleine Videoclips gemacht, wie ich vorhin beim Upload-Magazin gelesen habe. Unter spamthemusical sind die ersten drei umgesetzen Spam-Themen zu bewundern. Ich selbst finde mich bei „The Lottery“ und „Lonely Girls“ am ehesten wieder, da habe ich ja schon so einiges im elektronischen Postkasten gehabt. Da bin ich mal gespannt, was da sonst noch kommt.

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Fehlen noch die Möhren

Bis auf die Möhren (Karotten) ist mein anderes Gemüse und Obst bei der Google-Bildersuche ja gut im Rennen. Das wundert mich insofern, als das es die Möhren vor Wochen schon mal auf die Seite zwei geschafft hatten. Dabei sehen meine Mohrrüben noch nicht mal so schlecht aus.

Ich denke aber, das es bald auch für die Möhren wieder bessere Zeiten geben wird, denn im Unterschied zu früher ist der Google-Bildersuch-Roboter heutzutage täglich unterwegs und legt keine zweimonatigen Pausen mehr ein.

Auch die Bilder-Suchergebnisse sind wesentlich dynamischer geworden, als noch vor einem halben Jahr oder früher. Nehmen wird nur mal den Euro, da gibt es bei der Bildersuche etwa knapp 70 Millionen Treffer, mein Schwerin-Euro liegt hier meist auf Seite 1 an unterschiedlichen Positionen, zeitweilig ist er aber auch ganz verwschwunden. Bei 2 Euro wird er jetzt auch bisweilen vom Hamburg-Euro unterstützt.

Na immerhin konnte ich meinem Mohnbrötchen etwas auf die Sprünge helfen, dabei ist es dort noch nicht mal als Bild zu sehen, sondern nur verlinkt. Da werde ich wohl mal demnächst einen „externen“ Artikel zu Möhren schreiben, und zu Karotten und Mohrrüben natürlich auch :-)

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Farbensehen

FarbspektrumFarbensehen ist die beim Menschen und bei Wirbeltieren, jedoch auch bei vielen Wirbellosen (besonders Insekten) vorhandene Fähigkeit ihres Sehapparates, Licht unterschiedlicher Frequenz bzw. Wellenlänge als „verschiedenfarbig“ bzw. zu unterschiedlichen „Farben“ gehörig zu unterscheiden. [aus Meyers Lexikon]

Wie gut es um das eigene Farbsehen bestellt ist, kann man mit einem kleinen Test überprüfen, wie ich grad bei Spreeblick gefunden habe. Mein Wert liegt bei 37, also etwas besser als der Durchschnitt. Hängt möglicherweis auch von der Tageszeit, den Lichtverhältnissen und vom Monitor ab. Zudem hab ich mir auch nicht allzugroße Mühe gegeben und die Farbkästchen etwa stundenlang hin und her geschoben. Etwas besser hätte das Ergebnis möglicherweise noch ausfallen können, wenn ich mir mehr Zeit genommen hätte.

Und was habt ihr für einen Wert erreicht?

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Nachts ist dunkler als draußen

Mond über dem HausNachts ist es dunkler als draußen, oder so ähnlich. Wenn nicht grad der Mond scheint und es wirklich tief in der Nacht ist, kann es schon recht finster, sogar stockfinster sein.

Manchmal kann auch eine Webseite im Dunkeln bleiben, wenn sie z.B. nur mit Javascript und der neusten Flashversion funktioniert. Im Moment macht ein Video in Blogs die Runde, ein Werbevideo für die Agentur „LA-RED“. Gut, das Video hat mich jetzt nicht so sehr angesprochen, dennoch wollte ich mir die Seite von La-Red mal ansehen.

Mit dem Internet-Explorer, den ich nur in Ausnahmefällen zu Testzwecken verwende, sehe ich immehin noch etwas Text auf der Startseite, aber auch nur, weil ich im IE Javascript (und vieles andere) ausgeschaltet habe. Wenn ich die Seite mit dem Firefox aufrufe, werde ich gefragt, ob ich den Adobe Flash Player 9 installieren will. Nein, will ich natürlich nicht, schließlich habe ich den schon. Dann gibt es nur noch eine lapidare Meldung und anschließend eine schwarze Seite. Erinnert mich irgendwie an alleinr, eine Seite praktisch ohne wirklichem Inhalt :-).

Der Grund dafür ist, ich habe Flash in der Version 9.0.47.0 installiert, aber bei der Seite muß es unbedingt die Version 9.0.115.0 sein.

Ich glaube, man tut sich dort (und generell) keinen großen Gefallen, wenn nur alles mit den neusten Versionen von Flash, CSS, Java oder Javascript funktioniert. Es kann mir, als jemanden mit Null-Ahnung von Flash, aber z.B. gerne jemand erklären, was nun bei einem Versionssprung in der Sub-Sub-Version von 47 auf 115 für herausragende, neue Funktionen enthalten sind, die es verhindern, das es einfach mit Flash Version 9 Punkt irgendwas funktioniert.

Wenigstens sollte man die Seite so gestalten, daß sie auch ohne Flash und Javascript benutzbar ist. Letztendlich kann mir das aber egal sein, ich mache meine Seiten selbst, ganz ohne Flash und nur mit einem klitzebißchen Javascript (bei den Kommentaren).

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Befreiphone – gibt es gar nicht

BefreiphoneDas Befreiphone gibt es nicht, zumindest nicht in der Form, wie ich es in meinem Artikel „Befreiphone – das neue iPhone“ kurzlich beschrieben habe. Es sieht auch nicht so aus, wie hier auf dem Bild links. Das ist nur mein altes Siemens S10D, bei dem ich die Beschriftung geändert und diesen Apfel draufgepappt habe.

Eigentlich ist das Befreiphone eine als Google-Suchmaschinen-Wettbewerb (GSW) getarnte Werbeaktion für ein vertragsfreies iPhone, bei der es eben so ein Befreiphone zu gewinnen gibt. Und es wurde nochmal nachgelegt, es gibt nun nicht nur ein iPhone für den Platz 1 bei Google zu gewinnen, sondern auch eins für die Platzierung des Befreiphones in Rundfunk und Fernsehen. Billiger kann man Werbung kaum bekommen, gut 2000 Euro für ausgeschrieben Preise investieren und Werbung bekommen, die normal bestimmt ein vielfaches davon gekostet hätte.

Warum mach ich da überhaupt mit? Naja, ich hatte plötzlich eine „Vision“, wie so ein Befreiphone aussehen könnte und es macht mir Spaß, mal mit technischen Sachen etwas rumzuspinnen, wie auch beim iPod Nano FX-G30. Manchmal liegt man mit so einer Spinnerei dann später gar nicht so weit weg von der Realität.

Ich erinnere mich noch an einen Fernseh-Sketch von Anfang der 80er Jahre, es dürfte bei Nonstop-Nonsens mit Dieter Hallervorden gewesen sein.

Didi sitzt in einem Zugabteil, ein weiterer Herr (Kurt Schmittchen?) kommt dazu und nimmt ihm gegenüber Platz, beide kenne sich offensichtlich nicht. Nach einer Weile klingelt es über Didi, er nimmt seinen Koffer von der Gepäckablage und holt ein Telefon hervor. Der andere Herr schaut schon etwas verwundert. Nach einem kurzen Wortwechsel am Telefon drückt Didi seinem sichtlich verblüfften Gegenüber den Telefonhörer mit den Worten „Hier, ist für Sie“ in die Hand.

Allein schon das Telefonieren im Zug war damals ein großer Brüller und was haben wir heute? Man kann nahezu überall mobil telefonieren, ob nun mit einem iPhone, Befreiphone, Siemens S10D oder was auch immer.

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